Großeinsatz am NOK : 400 Einsatzkräfte bekämpften Feuer – Luxusyacht und Halle abgebrannt

Jan-Ole Puls

 ·  03.07.2024

Die Lürssen-Werft in Flammen: Zahlreiche Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen

Gelände wird evakuiert

Unübersichtliche einsatzlage bei der lürssen-werft, nicht das erste mal, dass es bei lürssen brennt.

Update vom 03.07.2024: Auf der Lürssen-Werft in Schacht-Audorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist am Dienstagmorgen ein Großbrand in einer Schiffbauhalle ausgebrochen. Die genaue Brandursache und der Zustand des in der Halle liegenden Schiffes sind noch unklar. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ein erheblicher Schaden in mehrstelliger Millionenhöhe entstanden ist. Zur Brandbekämpfung waren Wasserwerfer des Lufttransportgeschwaders 63 (LTG 63) aus Hohn, Löschboote und Kettenfahrzeuge vor Ort. Aus Sicherheitsgründen wurden Teile von Schacht-Audorf einschließlich des Werftgeländes evakuiert.

Nach 20 Stunden war der Brand schließlich gelöscht, insgesamt waren 400 Einsatzkräfte beteiligt. Das Technische Hilfswerk und eine Brandwache der Feuerwehr blieben vor Ort. Eine NOK-Fähre mit einem Wasserwerfer unterstützte die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Durch den Brand sind das Dach und die Fassade der Halle teilweise eingestürzt. Es wird berichtet, dass große Löcher in den Seitenwänden entstanden sind und das Wellblech teilweise geschmolzen ist. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten einige Anwohnerinnen und Anwohner in Teilen von Schacht-Audorf ihre Häuser verlassen. Rund 30 Personen waren betroffen und kamen vorübergehend bei Freunden und Verwandten unter. Betroffen war auch eine Kaserne, die derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient.

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luxusyacht abgebrannt

Erste Meldung vom 02.07.2024: Nach Angaben der Feuerwehr brennt eine Halle, in der sich eine Yacht befindet. Auch außerhalb des Gebäudes sind Flammen zu sehen. Es brenne in voller Ausdehnung, sagte ein Feuerwehrsprecher aktuell gegenüber dem NDR. Die Halle sei erst zwei Jahre alt. Ob sie gerettet werden kann oder niederbrennt, ist noch unklar. Um 11.05 Uhr soll ein Teil der Hallenwand eingestürzt sein. Zeugen berichten nach Angaben des NDR, dass mehrere Explosionen zu hören waren. Mehr als 100 Werftarbeiter stehen auf der Straße und blicken auf ihren brennenden Arbeitsplatz.

Nach Angaben der Polizei erlitt eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung. Die weltbekannte Werft wird evakuiert. Es kommt weiterhin zu einer starken Rauchentwicklung. Einsatzkräfte aus dem gesamten Raum Rendsburg wurden zu dem Brand bei Lürssen gerufen. Das Gelände ist abgesperrt und steht voller Feuerwehrautos. Die Warnapp “Nina” meldet eine Rauchentwicklung im Bereich Schacht-Audorf. Fenster und Türen sind geschlossen zu halten. Die Rauchsäule soll laut dem Radiosender RSH bis nach Kiel ziehen. Der Gefährdungsbereich wurde dementsprechend vergrößert.

Auf dem Nord-Ostsee-Kanal fahren zurzeit keine Schiffe. Auf den Fähren, die den Kanal überqueren, haben die Fahrzeuge der Rettungskräfte Vorfahrt. Mehr als 200 Einsatzkräfte sind bereits vor Ort, weitere wurden angefordert. Nach verschiedenen Quellen soll es sich um die 75 Meter lange Superyacht “Honululu” handeln.

Die Einsatzlage sei unübersichtlich, so die Feuerwehr. Zunächst sei nur eine leichte Rauchentwicklung gemeldet worden, erklärt Michael Heinrich von der Polizei Neumünster verschiedenen Zeitungen. Die Feuerwehr versucht derzeit, die Hallenwände von außen zu kühlen, um die Temperatur im Inneren zu senken. Vorsorglich wurden auch zwei Rettungshubschrauber mit Notärzten zur Lürssen-Werft geschickt, die aber bereits wieder abgezogen seien. Außerdem stehen rund zehn Fahrzeuge des Rettungsdienstes bereit. Die dunkle Rauchsäule über der Schiffshalle ist weithin sichtbar.

Laut dem Feuerwehrsprecher werden die Löscharbeiten noch mehrere Stunden anhalten.

2018 kam es auf dem Gelände in Bremen-Aumund zu einem Großbrand im Schwimmdock, darin lag das Yacht-Projekt “Sassi”. Das gesamte Gelände wurde evakuiert und rund 110 Einsatzkräfte – darunter auch Mitarbeiter der Meyer-Werft – nahmen an den Löscharbeiten teil. Personenschäden hat es im September 2018 nicht gegeben. Das Feuer konnte am nächsten Morgen unter Kontrolle gebracht werden. Das Schiff “Sassi”, das ursprünglich im Jahr 2020 fertiggestellt werden sollte, wurde als Totalschaden angesehen.

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Lesezeit: 2 Min.

luxusyacht abgebrannt

Vor einer Woche sank die Superyacht „Bayesian“ vor Sizilien binnen Minuten in einem Sturm. Sieben Menschen starben, der Kapitän gehört zu den Überlebenden. Nun verdichten sich Hinweise auf Fehlverhalten von ihm und anderen Besatzungsmitgliedern.

Von Marc Beise , Rom

Nun also doch: Gegen den Kapitän der vor der sizilianischen Küste im Sturm gesunkenen Luxusyacht Bayesian hat die Staatsanwaltschaft in Palermo jetzt ein formelles Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung und Schiffsbruchs eingeleitet, wie italienische Medien am Montag berichteten. Der 51-jährige Neuseeländer wird als sehr erfahrener Skipper beschrieben, der schon seit vielen Jahren Luxusboote führte. Er wurde nun bereits zweimal vernommen, in der Öffentlichkeit ist von ihm nur der eine Satz aus dem Krankenhaus bekannt, wonach er gesagt haben soll: „Wir haben den Sturm nicht kommen sehen.“

Bisher hatten die Ermittler ausdrücklich niemanden konkret ins Visier genommen, der für das aufsehenerregende nächtliche Unglück verantwortlich sein könnte, bei dem die 56 Meter lange Luxusyacht in Ufernähe binnen Minuten im Meer versank. Dabei wurden sieben Menschen mit in die Tiefe gerissen, darunter der britische Multimilliardär und Software-Pionier Mike Lynch und seine 18-jährige Tochter. Ums Leben kamen ferner zwei befreundete Ehepaare und der Schiffskoch; alle Leichen wurden mittlerweile aus dem in 49 Meter Tiefe auf der Seite liegenden Wrack geborgen und kommen nun in die Autopsie.

Unverändert wird darüber gerätselt, wie eine so große Yacht so schnell untergehen konnte. Ein naheliegendes, etwas kleineres Schiff überstand den Sturm unbeschadet und konnte die im Wasser treibenden Überlebenden aufnehmen. Der nächtliche Sturm war seit Tagen erwartet worden, nicht allerdings die Wasserhose oder die Fallböe, die das Schiff um kurz nach vier Uhr am Montagmorgen vor einer Woche traf. Die Herstellerfirma erklärte das Schiff, das mit dem höchsten Aluminiummast der Welt ausgestattet war, schon früh für sicher und schob die Schuld schnell auf die Besatzung. Für diese Theorie häufen sich in der Tat nach vielen Tauchgängen von Spezialisten die Indizien.

Die Rede ist von einer offenen Pforte am Heck des Schiffes, wo die Wasserfahrzeuge an Bord genommen werden. Dahinter liegt der Maschinenraum, zu dem es ebenfalls eine Tür geben soll. Das Schiff ist nach Zeugenaussagen mit dem Heck zuerst und innerhalb von maximal fünf Minuten gesunken. Auch soll der Hubkiel des Segelschiffes, das diesem auf See Stabilität gibt, teilweise eingezogen gewesen sein, wie dies bei der Einfahrt in einen Hafen üblich ist; die Bayesian lag aber 900 Meter vor der Küste.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft konzentrieren sich auf die Ereignisse unmittelbar vor dem Sinken des Schiffes, also auf eine Zeitspanne zwischen 3:50 Uhr, als der Sturm anhob, und 4:06 Uhr, als das automatische Sinksignal ertönte. Die Crew hatte anscheinend etwa eine Viertelstunde Zeit, um zu reagieren. Alle Besatzungsmitglieder außer dem Schiffskoch waren an Deck und überlebten, während alle Opfer womöglich noch schlafend in den Kabinen vom Wasser eingeschlossen wurden und dann nicht mehr schnell genug den Weg nach draußen fanden.

Dies gelangen nur Lynchs Frau, der die Yacht gehörte und von der es heißt, sie sei durch die wilden Schiffsbewegungen geweckt worden und an Deck gegangen, um nach dem Rechten zu sehen, sowie einer jungen Mitarbeiterin des Milliardärs samt Ehemann und kleinem Kind.

Mittlerweile gehen Gerüchte um von einer Party am Vorabend bis hin zu einer angeblichen Explosion an Bord und von Geheimdienstaktivitäten. Letztere speisen sich unter anderem daraus, dass die Software, mit der Lynch reich geworden ist, angeblich in den Kriegen in der Ukraine und in Nahost eingesetzt werde. Wahrscheinlicher ist jedenfalls, dass das Schiff von der ungewöhnlich heftigen Böe direkt getroffen wurde und dann extrem schnell Wasser aufnahm. Letzte Gewissheit wird es möglicherweise erst geben, wenn das Schiff gehoben sein wird, was noch Wochen, wenn nicht Monate dauern kann.

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Kurz bevor „Friends“-Star Matthew Perry starb, erhielt er Drogen von der „Ketamine Queen“ – einer schillernden Dealerin aus Los Angeles. Über das dubiose Geschäft mit einer Mode-Droge.

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Großbrand am NOK : Luxusyacht und Halle bei Lürssen abgebrannt

Jan-Ole Puls

 ·  03.07.2024

Die Lürssen-Werft in Flammen: Zahlreiche Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen

Lürssen-Werft wird evakuiert

Unübersichtliche einsatzlage auf dem gelände, nicht das erste mal, dass es bei der werft brennt.

Update vom 03.07.2024: Auf der Lürssen-Werft in Schacht-Audorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist am Dienstagmorgen ein Großbrand in einer Schiffbauhalle ausgebrochen. Die genaue Brandursache und der Zustand des in der Halle liegenden Schiffes sind noch unklar. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ein erheblicher Schaden in mehrstelliger Millionenhöhe entstanden ist. Zur Brandbekämpfung waren Wasserwerfer des Lufttransportgeschwaders 63 (LTG 63) aus Hohn, Löschboote und Kettenfahrzeuge vor Ort. Aus Sicherheitsgründen wurden Teile von Schacht-Audorf einschließlich des Werftgeländes evakuiert.

Nach 20 Stunden war der Brand schließlich gelöscht, insgesamt waren 400 Einsatzkräfte beteiligt. Das Technische Hilfswerk und eine Brandwache der Feuerwehr blieben vor Ort. Eine NOK-Fähre mit einem Wasserwerfer unterstützte die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Durch den Brand sind das Dach und die Fassade der Halle teilweise eingestürzt. Es wird berichtet, dass große Löcher in den Seitenwänden entstanden sind und das Wellblech teilweise geschmolzen ist. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten einige Anwohnerinnen und Anwohner in Teilen von Schacht-Audorf ihre Häuser verlassen. Rund 30 Personen waren betroffen und kamen vorübergehend bei Freunden und Verwandten unter. Betroffen war auch eine Kaserne, die derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient.

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Auf dem Nord-Ostsee-Kanal fahren zur Zeit keine Schiffe. Auf den Fähren, die den Kanal überqueren, haben die Fahrzeuge der Rettungskräfte Vorfahrt. Mehr als 200 Einsatzkräfte sind bereits vor Ort, weitere wurden angefordert. Nach verschiedenen Quellen soll es sich um die 75 Meter lange Superyacht “Honululu” handeln.

Die Einsatzlage sei unübersichtlich, so die Feuerwehr. Zunächst sei nur eine leichte Rauchentwicklung gemeldet worden, erklärt Michael Heinrich von der Polizei Neumünster verschiedenen Zeitungen. Die Feuerwehr versucht derzeit, die Hallenwände von außen zu kühlen, um die Temperatur im Inneren zu senken. Vorsorglich wurden auch zwei Rettungshubschrauber mit Notärzten zur Lürssen-Werft geschickt, die aber bereits wieder abgezogen seien. Außerdem stehen rund zehn Fahrzeuge des Rettungsdienstes bereit. Die dunkle Rauchsäule über der Schiffshalle ist weithin sichtbar.

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Staatsanwalt Raffaele Cammarano, Oberstaatsanwalt Ambrogio Cartosio und Konteradmiral Raffaele Macauda von der Küstenwache (von links nach rechts)

Quelle: Jonathan Brady/PA Wire/dpa

Eine Woche nach dem Untergang der Luxus-Segelyacht Bayesian hat der Staatsanwalt von Termini Imerese gegen den Kapitän ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung und Schiffbruchs eingeleitet. Dies berichteten italienische Medien.

Dominik Straub

Rom. Der 51-jährige Neuseeländer James Cutfield, Kapitän der Bayesian, ist am Sonntag von Staatsanwalt Ambrogio Cartosio zum zweiten Mal nach dem Untergang der Luxusyacht zum Unglückshergang befragt worden – zunächst lediglich als Auskunftsperson, nicht als Angeschuldigter. Anschließend sei er von den Ermittlern aber aufgefordert worden, sich einen Anwalt zu nehmen. Dies wiederum könne nur bedeuten, dass die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Cutfield einleiten wird oder bereits eingeleitet hat, berichteten italienischen Medien am Montag übereinstimmend. Der Vorwurf der Ankläger lautet demnach siebenfache fahrlässige Tötung und fahrlässige Verursachung eines Schiffbruchs.

Die Untersuchung der Unglücksursachen läuft, seit dem Untergang der Bayesian am letzten Montag auf Hochtouren. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, hatte Cartosio schon an einer Pressekonferenz am Freitag erklärt. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage, wie es passieren konnte, dass eine 56 Meter lange, moderne Yacht, die als beinahe unsinkbar galt, von einem Sturm innerhalb von wenigen Minuten versenkt werden konnte. Die plausibelste Erklärung: Laut Schiffbau-Experten ist die Tragödie mit hoher Wahrscheinlichkeit durch offen gebliebene Türen oder Luken verursacht worden, durch die während des Sturms große Wassermengen in das Schiff und in den Maschinenraum eindringen konnten.

Die „Bayesian“ (l.) bei Nacht: Der 75 Meter hohe Mast soll beim Unglück vor Sizilien gebrochen sein.

Wie konnte die „Bayesian“ so schnell sinken? Das sagt ein Schiffsingenieur über das tödliche Jacht-Unglück

Sieben Menschen sind nach dem Untergang der Luxusyacht „Bayesian“ vor Sizilien tot geborgen worden. Das Unglück im Mittelmeer beschäftigt auch Ingenieure und Bootsbauer. Wie konnte das Boot innerhalb von Sekunden untergehen? Ein Fachmann aus Mecklenburg-Vorpommern äußert sich.

„Man hat gut gesehen, dass sich da etwas zusammenbraut“

Was die Wetterprognosen anbelangt, besteht inzwischen größere Klarheit: „Der Meereswetterbericht der italienischen Luftwaffe sah um Mitternacht vor dem Unglück für die folgenden zwölf Stunden in der fraglichen Zone zwar vereinzelte Gewitter vor, aber – abgesehen von möglichen lokalen Extremwetterereignissen – keinen Sturm“, betonte am Sonntag Raffaele Macauda, Kommandant der Küstenwache von Palermo. Das bedeutet, dass es verantwortbar war, einige hundert Meter vor der Küste – und nicht im Hafen – zu ankern, wie dies die Bayesian und auch andere Yachten getan hatten. Rätselhaft bleibt indes, warum die Wache auf Deck, die Cutfield angeordnet hatte, in den frühen Morgenstunden den herannahenden „Downburst“ (Sturm mit starken Fallwinden) nicht bemerkt hatte. Angesichts des massiven Wetterleuchtens in der Nacht waren die Fischer im Hafen geblieben. „Man hat gut gesehen, dass sich da etwas zusammenbraut“, sagte einer von ihnen.

Ein besonderes Augenmerk schenkt Staatsanwalt Cartosio auch dem Umstand, dass beim Untergang der Bayesian nur ein Mitglied der zehnköpfigen Crew (der Schiffskoch), aber sechs der zwölf Passagiere ihr Leben verloren haben. Laut den Gesetzen und dem Ehrenkodex des Meeres müsste insbesondere der Kapitän bei einem Schiffbruch als Letzter das Schiff verlassen. Staatsanwalt Cartosio, der sich bezüglich der bereits erhobenen Ermittlungsresultate sehr zugeknöpft gibt, geht der Frage nach, ob die Crew während des Sturms noch versucht hatte, die Passagiere zu warnen und aus ihren Kabinen zu retten, oder ob sie sich selber vorschnell auf der selbstaufblasenden Rettungsinsel in Sicherheit gebracht hat.

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Drei Touristen vermisst: Taucher-Yacht brennt im Roten Meer vor Ägypten lichterloh

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  • Fehler melden Sie haben einen Fehler gefunden? Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion. In der Pflanze steckt keine Gentechnik Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Nach dem Brand einer Luxusyacht an der ägyptischen Küste vor Marsa Alam werden noch drei britische Touristen vermisst. Das Schiff befand sich seit Dienstag auf einer Tauchkreuzfahrt und sollte am Sonntag zurückkehren. Auf Videos ist zu sehen, wie das Heck des Schiffes vollständig in Flammen steht.

Das Feuer soll gegen 06.30 Ortszeit nach einem elektrischen Defekt im Maschinenraum des Schiffes ausgebrochen sein.

Wie die britische BBC unter Berufung auf die lokalen Behörden berichtet, befanden sich 15 britische Passagiere, zehn Besatzungsmitglieder sowie zwei Tourguides an Bord. Bis auf die drei vermissten Briten seien alle weiteren Gäste wohlauf, heißt es weiter. Die Staatsanwaltschaft habe eine Untersuchung eingeleitet.

Taucher-Yacht geht im Roten Meer vor Ägypten in Flammen auf

Zu dem Unglück kam es wohl, als sich die Besatzung auf eine Taucheinweisung am bekannten Elphinstone Riff im Roten Meer vorbereitete. Aus London hieß es, man sei mit den lokalen Behörden in Kontakt und unterstütze die betroffenen Staatsbürger.

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Deutsche Luxusyacht fährt jungen Mann tot (20) – und flüchtet vom Tatort

Stand: 27.08.2024, 19:10 Uhr

Von: Bettina Menzel

Eine Luxusyacht überfährt ein einheimisches Fischerboot vor Mallorca. Ein Mensch verliert sein Leben, die Unfallverursacher fliehen.

Palma de Mallorca/Cala Bona – „Zu viele Touristen, zu viel Müll, zu viele Yachten“ stand auf einem der Schilder, die ein Demonstrant bei den Protesten gegen den Massentourismus auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca unlängst in die Luft hielt. Ein Vorfall vom Wochenende dürfte die ohnehin angespannte Stimmung gegen Touristen weiter aufheizen: Eine 20-Meter-Yacht unter deutscher Flagge bretterte über ein Fischerboot hinweg und tötet einen einheimischen Angler. Die Ermittlungen laufen.

Fahrlässige Tötung und Flucht: Deutsche Luxusyacht kollidiert mit Fischerboot vor Mallorca

Die Yacht, die am Freitagabend (23. August) vor der Ostküste Mallorcas das Fischerboot überfuhr, war mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Einer der drei Fischer kam bei der Kollision ums Leben, wie die Polizei laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) bestätigte. Das Todesopfer war laut Mallorca Zeitung 20 Jahre alt und ein passionierter Volleyballspieler, der es als Jugendlicher in die Balearenauswahl geschafft hatte. Seine beiden Begleiter kamen nur mit Verletzungen davon. Die drei einheimischen Fischer hätten ihr Boot demnach noch starten wollen, als sie die Yacht auf sich zukommen sahen, doch es sei ihnen nicht rechtzeitig gelungen, hieß es.

„Die Yacht fuhr auf Hochtouren, wir haben wie verrückt geschrien“, zitiert das spanische Blatt Ultima Hora einen der Überlebenden auf dem Fischerboot. Das über 20 Meter lange Luxusschiff sei nach dem Unfall vor Cala Bona einfach mit sehr hoher Geschwindigkeit weitergefahren und habe nicht gebremst, berichteten lokale Medien wie Mallorca Zeitung und Ultima Hora . Polizeiangaben zufolge habe man das Luxusschiff im Hafen von Porto Cristo ausfindig gemacht und den Kapitän ermittelt. Es bestehe der Verdacht auf fahrlässige Tötung und unterlassene Hilfeleistung. Weitere Details wurden unter dem Verweis auf laufende Ermittlungen zunächst nicht bekannt.

Unmut über Massentourismus: Deutsche strömen weiter auf die Insel – trotz Protesten

Immer wieder sorgen Touristen – darunter viele Deutsche – auf Mallorca für Probleme oder sind gar in Straftaten verwickelt . Unlängst waren mindestens zwei Polizisten aus Essen an einem brutalen Zwischenfall auf der Urlaubsinsel beteiligt, bei dem ein spanischer Taxifahrer krankenhausreif geschlagen wurde . Das geht aus Informationen der Süddeutschen Zeitung aus Sicherheitskreisen zurück. Der überbordende Tourismus sorgt ohnehin längst für Unmut bei den Einheimischen. „Es geht darum, dass wir darauf aufmerksam machen, dass Mallorca mittlerweile einfach zu voll ist“, sagte eine Teilnehmerin an einer Demonstration Mitte August dem Mallorca Magazin . 

Bislang lassen sich „los alemanes“ von den Protesten zehntausender Einheimischer nicht abschrecken: Auch 2024 blieb Spanien eines der liebsten Reiseziele der Deutschen . Knapp 1,2 Millionen Einheimische leben auf den Balearen. Laut der spanischen Statistikbehörde INE besuchten im vergangenen Jahr 18 Millionen Urlauber die Inseln, mit 4,6 Millionen waren ein Großteil davon Deutsche. Die Tourismusbranche sorgt für 45 Prozent der Wirtschaftsleistung Mallorcas. Strengere Gesetze sollen auch dem Partytourismus mit seinen Alkoholexzessen und Gewalttaten einen Riegel vorschieben .

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Liebe Leserinnen und Leser, wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken. Die Redaktion

Nach einem Großbrand sind einige Gebäude der Lürssen-Werft beschädigt © NDR Foto: NDR Screenshot

Lürssen-Werft: Geschäftsleitung zeigt sich nach Großbrand zuversichtlich

Das erste Mal nach dem Großbrand sind die Mitarbeiter der Lürssen-Werft am Freitagvormittag zusammengekommen. Laut IG Metall war es eine emotionale Veranstaltung. Die Beschäftigten erfuhren auch, wie es erstmal weitergeht.

Die Auftragslage der Lürssen-Werft sei gut, der Gesellschafter verlässlich. Die Geschäftsleitung zeigte sich zuversichtlich, dass die Angestellten in naher Zukunft wieder Schiffe bauen werden. Das waren nach Informationen von NDR Schleswig-Holstein die zentralen Aussagen auf der Mitarbeiterversammlung am Freitagvormittag in Schacht-Audorf ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ). Rund 300 Menschen waren nach Informationen der IG Metall bei der internen Versammlung dabei. Laut Martin Bitter, Sprecher der IG Metall, war es eine sehr emotionale Veranstaltung. Die Belegschaft kam das erste Mal nach dem Großbrand am Dienstag zusammen. Es ging auf der Versammlung laut IG Metall auch darum, wann welche Gewerke nach dem Brand wieder ihre Arbeit aufnehmen können.

Die Polizei ermittelt derweil, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Brandermittler sollen in der Schiffshalle nach Spuren suchen. Ein Ergebnis der Ermittlungen wird in zwei bis vier Wochen erwartet. Am Donnerstag war der Betrieb wieder angelaufen - zunächst in den Bereichen, die nicht vom Brand betroffen waren. Das Feuer ist seit Mittwochfrüh gelöscht.

"Da hängen Hunderte Arbeitsplätze dran"

"Das fühlt sich beschissen an. Da steht unser Schiff - und ich sehe nur eine zerstörte Halle", sagte ein Mitarbeiter am Mittwoch NDR Schleswig-Holstein. Mitarbeiter Thomas Rathmann sagte: "Da hängen Hunderte Arbeitsplätze dran, da hängen Zulieferer dran, da hängt die Region dran und wir wissen im Moment noch nicht, wie es weitergeht."

Eine ausgebrannte Hallte der Lürssen-Werft in Schacht-Audorf. © NDR Foto: Moritz Mayer

Wellblech geschmolzen

Der Blick auf die Rauchschwaden aus der Lürssen-Werft über Schacht-Audorf von der Rendsburger Hochbrücke aus. © NDR Foto: Malin Girolami

Am Dienstagmorgen hatte es - laut einem Polizeisprecher - in dieser Jacht in der Halle "zu kokeln" begonnen. Kurz darauf war erster Rauch zu sehen gewesen. Wegen der starken Hitze sei es dann zu dem Brand gekommen. In den Seitenwänden bildeten sich nach Informationen von NDR Schleswig-Holstein große Löcher, das Wellblech schmolz unter der großen Hitze zum Teil.

1.000 Grad heiß

Ein Polizeisprecher sprach von Temperaturen von mehr als 1.000 Grad. Die Feuerwehr versuchte, die Hallenwände von außen zu kühlen, um die Temperatur im Halleninneren zu senken. Der Versuch, das Feuer auch von innen zu löschen, musste laut einem Feuerwehrsprecher abgebrochen werden, weil Teile der Halle einzustürzen drohten.

"Die Halle steht in Flammen, das Boot steht in Flammen." Sprecher der Polizei

Brandbekämpfung per ferngesteuertem Wagen

Ein ferngesteuertes Kettenfahrzeug der Feuerwehr Hamburg und zwei Wasserwerfer der Bundeswehr unterstützten die Brandbekämpfung. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal lag außerdem ein Schlepper bereit, um gegebenenfalls mit Wasser zu kühlen. Auch eine NOK-Fähre mit einem Wasserwerfer unterstützte die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Sicherheitshalber wurden zudem zwei Rettungshubschrauber zur Lürssen-Werft geschickt. Außerdem waren zahlreiche Rettungswagen vor Ort. Für die Schifffahrt war der Kanal aber nicht gesperrt.

Zwei Flugfeldlöschfahrzeuge. © NDR Foto: Carsten Salzwedel

Das Dach der Halle und die Fassade waren schließlich teilweise eingestürzt. Immer wieder waren Explosionen zu hören gewesen. Deshalb wurde das Gelände der Werft evakuiert. Eine Person wurde verletzt - sie erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, wie die Polizei mitteilte. Am Dienstagabend war der Brand unter Kontrolle - ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude konnte verhindert werden.

Zeitweise 420 Kräfte im Einsatz

In der Spitze hatten bis zu 420 Einsatzkräfte gegen die Flammen in der Schiffshalle gekämpft. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur befand sich in der Halle der Neubau einer 75 Meter langen Jacht. Deren Wert dürfte schätzungsweise mindestens 100 Millionen Euro betragen. Der Bau war demnach bereits weit fortgeschritten. Die Werft ist auf den Bau von Luxusjachten spezialisiert. Am Standort Schacht-Audorf werden Unternehmensangaben zufolge mittlere und große Jachten von 55 bis 110 Metern Länge gebaut.

Rauch in Wohngebiet

Weil der Rauch in ein Wohngebiet zog, mussten einige Bewohnerinnen und Bewohner in Teilen von Schacht-Audorf am Dienstag ihre Häuser verlassen. Laut Polizei waren das etwa 30 Menschen. Die meisten von ihnen kamen bei Freunden und Verwandten unter. Auch eine Kaserne, in der eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet ist, war betroffen. Dirk Lüthje vom Amt Eiderkanal hatte auch eine mögliche Übernachtung der Evakuierten im Blick. "Wir wussten ja nicht, ob die Menschen zurück können oder nicht", erzählte Lüthje. Doch die Feuerwehr gab Entwarnung: Alle Anwohnerinnen und Anwohner durften am Dienstagabend wieder zurück nach Hause.

Eine ausgebrannte Hallte der Lürssen-Werft in Schacht-Audorf. © NDR Foto: Moritz Mayer

Lürssen-Werft in Flammen: Teile von Schacht-Audorf evakuiert

Etwa 300 Einsatzkräfte kämpfen gegen den Großbrand. Über die aktuelle Lage berichtet Reporter Carsten Salzwedel. 6 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 05.07.2024 | 07:00 Uhr

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Tödlicher Unfall vor Mallorca: Luxusjacht kollidiert mit Fischerboot

Stand: 27.08.2024, 19:05 Uhr

Von: Bettina Menzel

Eine Jacht unter deutscher Flagge kollidiert mit einem einheimischen Fischerboot vor Mallorca. Ein spanischer Fischer verliert sein Leben, der Kapitän des Luxusschiffs flieht.

Palma de Mallorca/Cala Bona – „Zu viele Touristen, zu viel Müll, zu viele Yachten“, stand auf einem der Plakate, die ein Demonstrant kürzlich bei Protesten gegen den Massentourismus auf Mallorca in die Höhe hielt. Ein Vorfall vom Wochenende dürte den Ärger noch verschärfen: Eine 20 Meter lange Yacht unter deutscher Flagge raste über ein Fischerboot hinweg und tötete dabei einen einheimischen Angler. Die Polizei ermittelt.

Fahrlässige Tötung und Fahrerflucht: Deutsche Luxusyacht kollidiert mit Fischerboot vor Mallorca

Die Yacht, die am Freitagabend (23. August) vor der Ostküste Mallorcas mit dem Fischerboot zusammenstieß, war Berichten zufolge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Bei dem Unfall kam einer der drei Fischer ums Leben, wie die Polizei laut Deutscher Presse-Agentur bestätigte. Der Verstorbene war lokalen Medien zufolge 20 Jahre alt, seine beiden Begleiter erlitten Verletzungen. Die Fischer versuchten demnach noch, ihr Boot zu starten, als sie die herannahende Yacht bemerkten. Doch es sei ihnen nicht rechtzeitig gelungen, so die Berichte weiter.

„Die Yacht fuhr auf Hochtouren, wir haben wie verrückt geschrien“, zitiert das spanische Blatt Ultima Hora einen der Überlebenden. Das über 20 Meter lange Luxusschiff habe seine Fahrt nach dem Zusammenstoß vor Cala Bona ungebremst mit hoher Geschwindigkeit fortgesetzt, berichteten Medien wie die Mallorca Zeitung und Ultima Hora . Laut Polizei wurde die Yacht im Hafen von Porto Cristo ausfindig gemacht und der Kapitän identifiziert. Der Vorwurf lautet auf fahrlässige Tötung und unterlassene Hilfeleistung. Weitere Einzelheiten gab die Polizei unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen vorerst nicht bekannt.

Mallorca am Limit: Deutsche Urlauber kommen weiter auf Insel – trotz Protesten

Immer wieder sorgen Touristen – darunter viele Deutsche – auf Mallorca für Probleme wie Gewalt oder Alkoholexzesse . Kürzlich waren mindestens zwei Polizisten aus Essen an einem gewalttätigen Vorfall auf der Urlaubsinsel beteiligt, bei dem sie einen spanischen Taxifahrer krankenhausreif prügelten . Dies berichtete die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen.

Auch ohne solche gravierenden Gewalttaten sorgt der überbordende Tourismus bereits seit einiger Zeit für Unmut bei den Einheimischen auf Mallorca. „Es geht darum, dass wir darauf hinweisen, wie überfüllt Mallorca mittlerweile ist“, erklärte eine Teilnehmerin einer Demonstration Mitte August dem Mallorca Magazin . Trotz der Proteste von zehntausenden Einheimischen lassen sich „los alemanes“ noch nicht abschrecken: Auch 2024 bleibt Spanien eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen .

Auf den Balearen leben knapp 1,2 Millionen Menschen. Laut der spanischen Statistikbehörde INE besuchten im vergangenen Jahr 18 Millionen Urlauber die Inseln, darunter 4,6 Millionen Deutsche. Der Tourismussektor trägt 45 Prozent zur Wirtschaftsleistung Mallorcas bei.

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